Das asiatische Königreich Bhutan zum Beispiel misst regelmäßig das Glück seiner Bevölkerung. Das sogenannte Bruttonationalglück ist dort sogar fest in der Verfassung verankert und wird durch ein eigenes Ministerium verwaltet. Auch in Deutschland gibt es eine ähnliche, wenn auch nicht regierungsseitige Initiative: das Ministerium für Glück und Wohlbefinden von unserer Autorin Gina Schöler, das mit Workshops und Projekten den Menschen persönliches Glück näher bringen möchte. In Dänemark wohnen übrigens die glücklichsten Menschen der Welt. Wie wäre es also mit ein bisschen Gemütlichkeit nach Hygge?
Glück bedeutet für jede Person etwas anderes. Für den einen ist es ein Spaziergang in der Natur, für die andere das Erreichen persönlicher Ziele. Grundsätzlich lässt sich Glück als Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung definieren, der durch angenehme Lebensumstände, eine schöne Situation oder eine unerwartete Fügung entstehen kann.
Beeinflusst wird das persönliche Glücksempfinden von verschiedenen Faktoren:
- Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnraum und ein Mindestmaß an Bildung sind vorhanden
- bis zu einem Jahresverdienst von 75.000 Dollar kann das Glück mit dem Gehalt steigen
besonders wichtig sind jedoch soziale Beziehungen: gute Freund*innen, eine tolle Familie, oder auch eine starke Paarbeziehung