Maike, auf Social Media sind Sie bekannt unter dem Namen "madamedammm" und haben Ihren eigenen Podcast “Mama-Mut to go”. Wann haben Sie damit angefangen, auf Instagram und Co. aktiv werden? Wie sind Sie dazu gekommen, über Ihren Alltag als Vierfachmama zu berichten?
Zum ersten Mal schrieb ich über den Mama-Alltag, als mich meine damals kinderlose Freundin fragte: “Was machst du eigentlich den ganzen Tag?” Denn das interessierte mich tatsächlich auch: Wohin war mein Tag verschwunden, seit ich ein Baby hatte? Zur Antwort schrieb ich (mehr als) ein Protokoll. Als @madamedammm erzähle ich bis heute von den täglichen Herausforderungen des Mamaseins - in aller Liebe, aber immer auch mit einem Augenzwinkern. Denn für all die Dinge, die sich da zwischen Stillmahlzeit und Schulwegdienst ereignen, die großen wie die kleinen samt all der Gedanken und Gefühle dazwischen, dafür braucht es aus meiner Sicht vor allem eines: Mut. Zum Chaos, zur Lücke, zum eigenen Mama-Ich!
Seit November 2020 bringe ich den Mini-Podcast “Mama-Mut to go“ heraus. Eine Folge dauert zwei gute Minuten und passt genau zu einer Tasse Kaffee. Mein Ziel bei jeder Folge? Dass Mamas einmal lachen und danach vielleicht ein klein bisschen entspannter weitermachen!