Erschreckend leckere Halloween-Rezepte

Fruchtig lecker oder schaurig blutig? Kirschkuchen kann beides sein!

1. Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die gekühlte Butter hinzugeben und mit den trockenen Zutaten vermengen. So viel Eiswasser hinzugeben, bis sich der Teig zu einer Kugel formen lässt.  
2. Die Teigkugel in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30 Minuten kühlen. Den Teig 10 Minuten vor dem Ausrollen aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei gleich große Hälften teilen. Die erste Teighälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, sodass sich der Teig gleichmäßig in einer Tarteform verteilen lässt. Den restlichen Teig ebenfalls ausrollen und für den klassischen Pie-Look in  10 ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Hier kommt der HALLOWEEN-TWIST ins Spiel: Wer es kreativer oder grusliger mag, kann den ausgerollten Teig natürlich stattdessen auch eine Kürbis-Fratze zurecht schneiden.
3. Den Ofen auf 190 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
4. Die Kirschen auftauen lassen und den Saft dabei in einem Messbecher auffangen. Den aufgefangenen Kirschsaft, falls notwendig, mit Wasser auf 125 ml auffüllen. Die Flüssigkeit zusammen mit dem Zucker und der Maisstärke in einen Topf geben und glattrühren. Die Mischung auf mittlerer Flamme erhitzen, bis sie eindickt. Butter, Salz, Zitronensaft, Mandelaroma und Kirschen hinzufügen und abkühlen lassen.
5. Die abgekühlte Kirschmischung in die Tarteform geben und mit einem Gittermuster aus den Teigstreifen oder der grusligen Alternative bedecken. Anschließend den Teigdeckel mit dem verquirlten Ei bestreichen. 
6. Den Kuchen in den Ofen schieben und 40-45 Minuten backen, bis die Füllung köchelt und das Gittermuster goldbraun ist. Den fertigen Kuchen vor dem Servieren 30 Minuten abkühlen lassen.

Kürbissuppe ist ein absoluter Herbstklassiker, so viel ist klar - aber mit etwas Farbe und Storytelling wird sie ganz schnell so richtig spooky. 

1. Zuerst den Kürbis halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und anschließend den Kürbis in circa zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Anschließend die Zwiebel schälen, würfeln und in heißem Öl so lange anbraten, bis sie glasig wird. Die Kürbiswürfel hinzufügen und ebenfalls kurz anrösten. 
2. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel für etwa 15 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Anschließend mit dem Pürierstab fein pürieren.
3. Die Sahne hinzugeben und unterrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Hier kommt nun auch der HALLOWEEN-TWIST hinzu: ein paar Tropfen grüner Lebensmittelfarbe einrühren, um das Auge zu täuschen und die Suppe in ein schaurig-schleimiges Grünbraun zu verwandeln.
4. Beim Anrichten geröstete Kürbiskerne hinzugeben, damit es so aussieht, als ob Ungeziefer im Schleim schwimmt.

Vom eleganten Aperitif zum angsteinflößenden Gebräu in wenigen Handgriffen.

1. Die gewaschenen Beeren zusammen mit der Zitrone und, wer es herb mag, mit fein geschnittener Schafgarbe im Zuckerwasser aufkochen lassen. Zuckermenge je nach Wunsch 2–3 Tassen.
2. Nach dem Aufkochen sollte die Mischung für mindestens 20 Minuten leicht köcheln lassen. Abschmecken, abfiltern und abkühlen lassen.
3. Sobald der Beerensirup ausreichend abgekühlt ist, den Alkohol nach persönlichem Geschmack hinzugeben.
4. Den Beeren-Aperitif in eine Bowle Schale oder ähnliches großes Gefäß füllen und gegebenenfalls je nach Geschmack mit Tonic oder Sekt mischen. Nun kommt der einfache, aber effektive HALLOWEEN-TWIST: Handelsübliche Gummiaugen aus der Süßwarenabteilung auspacken und hineingeben. Schon ist das blutig schaurige Gebräu fertig!